Winterferien ohne Winter im Hort?
Die Winterferien im Hort starteten mit etwas Neuem – Projektarbeit. Die Kinder konnten sich aus verschiedenen Projekten eines oder mehrere aussuchen und diese dann gestalten. So wurden Schlangen gestaltet, Schatztruhen bemalt, Rennautos lackiert und kleine Leinwände dekoriert.
Am Dienstag machten wir dann einen Ausflug ins Kino nach Meißen. Wer wollte, konnte sich leckeres Popcorn kaufen. Natürlich wurde auf dem Weg zurück in den Hort dann der ganze Film noch einmal von den Kindern besprochen und analysiert.
Am Tag darauf ging es lecker weiter. Wir veranstalteten unser beliebtes Grillen. Der Wind fachte unser Feuer ordentlich an, so dass die Kinder ihre Würste am Spieß schnell drehen mussten, damit sie nicht verbrannten. Und was man selbst kocht, schmeckt immer noch am besten.
Der Donnerstag war dann ganz entspannt. Ein Spielzeugtag lud dazu ein, zusammen mit Freunden Puppen, Brettspiele oder Autos zu spielen. Dabei wurde besonders das soziale und kommunikative Miteinander gefördert.
Am Freitag machten wir uns dann auf in die Natur. Bei der Wanderung zur Buschmühle konnte man die Natur trotz Nieselregen genießen.
„Wenn der Winter nicht zu uns kommt, dann machen wir uns unseren eigenen Winter!“ Das war unser Motto in der zweiten Woche der Winterferien.
Wir starteten am Montag mit einem Bastelangebot. Gemeinsam malten die Kinder ein großes Bild, das bald den Flur in unserem Hortgebäude schmücken soll.
Am Dienstag machten sich dann fast 60 Kinder gemeinsam mit uns Erziehern auf den Weg nach Freital zum Eislaufen. Einige von ihnen waren schon richtige Profis auf dem Eis und die, die es noch nicht waren, übten fleißig mit den Pinguinen.
Am Mittwoch gingen wir auf Winterjagd. Dafür mussten die Kinder bei der Hausrally in Gruppen herumlaufen, die ausgewürfelten Fragen finden und beantworten. Wer Würfelglück, ein gutes Gedächtnis und ein gutes Allgemeinwissen hatte, kam schnell ans Ziel. Schließlich fanden wir den Winter sogar. Er hatte sich in unserem Tiefkühlfach versteckt.
Der nächste Tag führte uns dann wieder in die weite Welt. Gespannt saßen wir im Zug nach Altenberg, bis endlich der erlösende Ruf durch den Zug erschallte: „Da ist Schnee!“. Stattliche 2,5cm Schnee empfingen uns auf dem Rodelberg. Die Freude war groß, als wir dann zur ersten Runde mit den Porutschern starteten. Zuerst noch etwas holprig und langsam, doch nach einer kurzen Weile, gingen die Fahrten schon ziemlich schnell.
Wir beendeten die Woche dann sportlich. Herr Schott baute in der Turnhalle einer richtige Wintersportlandschaft auf. Bob fahren, Schlittschuhlaufen, Biathlon und sogar Skispringen waren vertreten.