Hort der Grundschule: Wenn die Becher fliegen lernen…

Kurz vor den Ferien wurde es in der Klasse 2a bunt. Frau Richert und Frau Haase holten alle Plastebecher des Hortes hervor.

Auf den Tischen wurde dann gebaut. Schnell setzten sich die Kinder eine eigene Aufgabe. Sie wollten die Becher so hoch wie möglich stapeln. Dabei gingen sie verschieden an diese Aufgabe heran und stellten schnell fest, dass sie höher bauen konnten, wenn sie sich zusammentaten. Sie versuchten sich an Pyramiden, Türmen, Burgen und wirren Konstruktionen.

Nach einer Weile stellten die Kinder dann fest, dass die Becher unterschiedliche Formen und Größen haben. Dann mussten sie erst einmal ergründen, wie man diese Unterschiede für sich nutzen kann. Frau Haase und Frau Richert unterstützen dabei mit Rat und Tat.

Die Kinder trainierten bei den Absprachen ihre kommunikativen und kooperativen Fähigkeiten. Beim Stapeln der Becher trainierten sie dann auch noch ihre Grob- und Feinmotorik. Ganz besonderes Feingefühl war dann gefragt, als die Konstruktionen dann fertig war. Einfach Abreißen ist langweilig. Wie beim Spiel „Jenga“ wurde vorsichtig ein Becher nach dem nächsten herausgezogen, bis es zum großen Knall kam.

Am Ende ging es dann noch ans Aufräumen. Alle Becher (und das waren weit über 100 Stück) mussten abgewaschen und abgetrocknet werden. Doch hier galt der Spruch: Viele Hände schnelles Ende. Zusammen ging es dann ganz schnell und machte auch noch Spaß.